Luftbefeuchtung in der Holzindustrie

Als natürlicher Rohstoff tauscht Holz die Feuchtigkeit mit der Umgebungsluft aus. Ohne zusätzliche Befeuchtung bei der Lagerung und Weiterverarbeitung trocknet das Holz aus und es ergeben sich Verformungen, Spannungen oder sogar Risse.

Von diesen unerwünschten Effekten sind vorallem der Fensterbau, der Elementbau, der Holzbau, die Schreinereien und andere Massivholz verarbeitenden Betriebe betroffen.

Falls wasserlösliche Lacke verwendet werden, sorgt die Luftbefeuchtung zu weniger Haftungsproblemen und es kann Blasen- und Schlierenbildung entgegengewirkt werden. Zudem trocknen Leime und Klebstoffe kontrolliert aus und es kommt zu keinem Ablösen und Aufspringen bereits verbundener Materialien und Bauteilen.

Durch die Luftbefeuchtung werden entstehende Staubpartikel schneller gebunden und schweben weniger lange in der Luft. Es entsteht eine gesündere Atemluft für die Mitarbeitenden und dadurch eine Reduktion von krankheitsbedingen Absenzen.